Unsichtbare Zahnspange für Kinder und Erwachsene

Zahnspangen

18.01.2019

Zahnregulierung in der Kieferorthopädie

Die Kieferorthopädie ist ein Teilgebiet der Zahnheilkunde. Sie befasst sich mit der Behandlung von Gebiss- und Kieferanomalien. In diesem Artikel lernen Sie einerseits, wie Kiefer- und Zahnfehlstellungen entstehen. Zweitens beschreiben wir, wie kieferorthopädische Korrekturen und die Zahnregulierung einem Patienten helfen können, mit einem bezaubernden Lächeln durchs Leben zu gehen.

Wie entstehen Zahn- und Kieferfehlstellungen?

Kiefer- und Zahnfehlstellungen sind entweder angeboren, können aber auch erst im Laufe des Lebens entstehen.

Typische angeborene Fehlstellungen sind:

  • Zahnengstand: Zähne sind gedreht, gekippt oder brechen aus dem Zahnbogen heraus, weil sie zu wenig Platz im Kiefer haben.
  • Überbiss: Die oberen Schneidezähne überragen den Unterkiefer (auch "Hasenzähne", fliehendes Kinn genannt).
  • Tiefbiss: Die oberen Schneidezähne beißen zu tief nach unten, die unteren zu weit nach oben.
  • Zu großer Unterkiefer: Die Zähne des Oberkiefers  stehen hinter denen vom Unterkiefer (vorstehendes Kinn).
  • Offener Biss: Die Zahnreihen klaffen beim Zubeißen vorne auseinander.
  • Kreuzbiss: Ein Teil der Unterkieferzähne ragt seitlich über die Oberkieferzähne hinaus.
  • Diastema: Zwischen den mittleren Schneidezähnen, vor allem im Oberkiefer, klafft eine große Lücke.
  • Verlagerte, fehlende oder überzählige Zähne: Zähne fehlen, oder brechen nicht durch und bleiben im Kieferknochen.

All diese Fehlstellungen sollten gut beobachtet und kieferorthopädisch behandelt werden.

Fehlstellungen bei Kleinkindern

Kinder können sich Zahnfehlstellungen durch Angewohnheiten und gewisse Umstände aneignen. Dazu gehören:

Zu früher Verlust von Milchzähnen

Schon bei Kleinkindern kann es zu Karies kommen. Wenn sie deswegen die Milchzähne verlieren, kann es zu Problemen bei der Gebissentwicklung kommen.

Wenn einige Milchzähne fehlen, nähern sich Ober- und Unterkiefer zu stark an, weil die nötige Abstützung fehlt. Der Unterkiefer kann nach unten rutschen und die Schneidezähne nach vorne drücken.

Fehlstellungen Nuckeln, Daumenlutschen, etc.

  • übermäßiges Nuckeln an Flasche, Schnullern
  • Daumenlutschen
  • Einsaugen und Beißen (Unterlippe)

Je länger Kinder über zwei bis drei Jahren an Daumen, Schnullern etc. lutschen, desto mehr kann sich das auf den Kiefer und die Zähne auswirken. Die Folgen können schwerwiegend sein: Das Kind kann nicht richtig beißen und kauen, oder ein Sprachfehler bildet sich.

Was sind Kieferfehlstellungen bei Erwachsenen?  

Wenn aufgrund von Kieferfehlstellungen die Zähne nicht richtig aufeinander stehen, ist meist zu wenig Kontakt zwischen den Kauflächen des Ober- und Unterkiefers die Folge.

Auch ein Erwachsener kann so die Nahrung nicht richtig Abbeißen oder Zerkauen.

Bei Kindern, wie auch bei Erwachsenen, kann man die Zähne und den Kiefer jederzeit korrigieren und Zahnstellungsprobleme verbessern.  

Das ist insbesondere wichtig, wenn schiefe oder falsch stehende Zähne ihre Aufgaben nicht richtig erfüllen, oder der Mensch aufgrund der Ästhetik leidet.

Zudem stellen wir im Praxisalltag fest, dass gleichmäßige Zahnreihen weniger anfällig für Karies und Parodontitis sind. Erstens sind die Zähne leichter zu reinigen.

Zweitens bietet ein unregelmäßiges Gebiss Bakterien und Plaque eher die Möglichkeit, sich in Schmutznischen abzulagern.

Merke: Mit einer kieferorthopädischen Behandlung wollen wir zwei Ziele erreichen:

Wir wollen den Zähnen die Möglichkeit geben, die ihre Funktion optimal erfüllen können, und ein ästhetisch perfektes Ergebnis erzielen.

Die Problemfelder des Mundbereichs

Ist dies nicht der Fall, kann es zu Problemfeldern kommen.

Entzündungen und Blutungen:
Entzündungen und Blutungen können die Folge sein, wenn bestimmte Fehlstellungen die Zahnstellung so beeinflussen, dass ein Mensch sich immer wieder in die Wange, die Lippen oder auf die Zunge beißt.

Sprechstörungen, Rachenerkrankungen:
Wenn ein Mensch seinen Mund nicht richtig schließen kann, atmet er verstärkt durch den Mund. Das kann Sprachstörungen, aber auch Anfälligkeit für Erkältungen und Rachenprobleme verursachen.

Fazit: Zahnfehlstellungen bei Erwachsenen

Das perfekte Gebiss? Ist ganz selten angeboren. Selbst bei einem schönen Gebiss stellen wir bei fast allen Menschen leichte Verschiebungen oder Fehlstellungen fest – aber eine Behandlung ist nicht immer notwendig.

Wichtig sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen, die frühzeitig zeigen, ob Probleme oder Schmerzen auftreten können.

Wenn Sie beim Lesen dieses Artikels festgestellt haben, dass bei Ihnen oder Ihren Kindern ein Problem vorliegt, dürfen Sie sich gerne bei uns melden. Wir stehen Ihnen zur Seite.

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